In vielen Ländern gibt es keine festen Vorschriften, und die Höhe der Provision wird zwischen dem Makler und dem Kunden in einem Vertragsverhältnis festgelegt. In einigen Ländern, wie Deutschland, sind die Provisionssätze jedoch gesetzlich geregelt und dürfen nicht ohne Weiteres verändert werden.
Typischerweise liegt die Maklerprovision in Deutschland beispielsweise zwischen 3% und 7% des Verkaufspreises oder der Miete, je nach Art der Immobilie und anderen Faktoren. Es ist wichtig zu beachten, dass die Maklerprovision nur fällig wird, wenn der Verkauf oder die Vermietung tatsächlich erfolgreich ist. Wenn die Immobilie nicht verkauft oder vermietet wird, entstehen in der Regel keine Provisionskosten.
Die Maklerprovision dient dazu, die Dienstleistungen des Maklers zu honorieren, einschließlich der Suche nach potenziellen Käufern oder Mietern, der Vermarktung der Immobilie, der Organisation von Besichtigungen, der Verhandlung von Verträgen und anderer damit verbundener Aufgaben. Es ist wichtig, die genauen Bedingungen der Maklerprovision im Vorfeld zu klären und in einem schriftlichen Vertrag festzuhalten, um Missverständnisse zu vermeiden.